„Mein Weg ist ein Labyrinth“    

Projekt der Q-Phase – Teilnahme am Video-Wettbewerb „Meine Ausbildung“ des hr

Die 15 Schülerinnen und Schüler des DS-Kurses der Q4 standen kurz vor dem Abitur und stehen daher tatsächlich vor der Entscheidung, was denn nach dem Abitur kommt.

Was für Träume hatten sie als Kinder? Wann war der Einschnitt zwischen Kindheit und Jugend? Wie groß sind Notendruck und Konkurrenz?  Wie viele Stunden müssen noch gebüffelt werden und was kommt danach?

Der Weg fühlt sich manchmal an wie ein großes Labyrinth: es gibt Sackgassen und viele Abzweigungen, an denen man sich entscheiden muss. Oft läuft man in die falsche Richtung oder es sind Hindernisse im Weg, wie ein hoher NC, Mitstreiter oder Verlockungen und Faulheit.

Aber am Ende haben alle nur ein Ziel – eine glückliche Zukunft, auf die sie alle zustreben.

Dies sind die Themen, die sie in ihrem Projekt behandelt haben.

Nachdem sich die Gruppe für ein Thema entschieden hatte, wurden Stationen auf dem Weg festgelegt und auf die vier Kleingruppen verteilt. Manche Szenen wurden gemeinsam in der Schule gedreht, manche mit allen im Labyrinth im Schloss Wolfsgarten, für das die Drehgenehmigung erteilt wurde, da eine Schülerin im Schlosspark wohnt. Dabei haben die Kleingruppen ganz eigenständig ihre Storyboards, Drehbücher und Drehpläne erarbeitet und die restliche Gruppe angeleitet. Da der Unterricht teilweise in Distanz und teilweise in Präsenz stattfand, konnte eine Zusammenarbeit aller Gruppen immer wieder gewährleistet werden.

Da die Aufführungen in der Q2 und in der Q4 Corona bedingt ausfallen mussten, ist der Film eine tolle Möglichkeit, das Potential der Gruppe zu dokumentieren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dafür sind wir alle sehr dankbar. Der Kurs hatte sich einstimmig für die Teilnahme an diesem Projekt entschieden und alle haben sich mit großer Begeisterung und fantastischem Engagement eingebracht.

Am 9.7.2021 wurde der Film zum besten Film des Wettbewerbs gekürt. Herzlichen Glückwunsch an meinen Kurs, der sich durch die widrigen Umstände nicht hat unterkriegen lassen!

Katrin Aurich