Die Schülerinnen und Schüler des Kunst-Leistungskurses haben sich in einer spannenden praktischen Aufgabe intensiv mit der Technik der Cyanotypie beschäftigt. Unter dem Thema "Experimentelle Fotografie" waren sie dazu aufgefordert, eigene künstlerische Ausdrucksformen zu entwickeln und dabei mit den vielfältigen Möglichkeiten der experimentellen Fotografie zu spielen.
Durch das Experimentieren in den verschiedenen Phasen des fotografischen Prozesses – von der Aufnahme über die Bildbearbeitung bis hin zur Belichtung und weiteren Verfremdung – entstanden einzigartige Werke, die eindrucksvoll zeigen, wie vielfältig und kreativ Cyanotypien eingesetzt werden können. Die Gestaltungsmittel Farbe, Komposition, Raum, Form-Fläche und fotografische Techniken wurden individuell interpretiert und künstlerisch umgesetzt.
In den Arbeiten spiegelt sich ein hohes Maß an Kreativität und künstlerischem Ausdruck wider, wodurch die Cyanotypie als traditionelles Verfahren in einen modernen, experimentellen Kontext gestellt wurde.
Die entstandenen Werke sind nicht nur technisch beeindruckend, sondern auch thematisch vielseitig: Von abstrakten Kompositionen bis hin zu erzählerischen Bildwelten zeigt sich die enorme Bandbreite der experimentellen Fotografie. Die individuellen Ansätze der Schülerinnen und Schüler verdeutlichen, dass durch spielerisches Ausprobieren und künstlerische Neugier faszinierende Bildwelten entstehen können.
Stefan Huth