Netzwerktagung „TechFusion 2024“ – Erfolgreicher Austausch und neue Impulse für die Veranstaltungstechnik

Am 30. September 2024 fand in den Räumen der Dreieichschule in Langen die Netzwerktagung „TechFusion 2024: Sounds, Lights & Video“ statt, an der insgesamt 12 Gruppen von 10 Schulen teilnahmen. Diese Tagung richtete sich an Schulgruppen und Lehrkräfte, die im Bereich der Veranstaltungstechnik und Medienproduktion tätig sind. Insgesamt kamen 31 Schülerinnen und Schüler sowie 12 Lehrkräfte zusammen, um sich auszutauschen, voneinander zu lernen und neue Impulse für ihre Arbeit zu gewinnen.

Ziel der Tagung Die Veranstaltung zielte darauf ab, Schulgruppen zu vernetzen, die sich mit der technischen Durchführung von Schulveranstaltungen, wie Theateraufführungen, Konzerten oder Musicals, beschäftigen. Diese Gruppen übernehmen Aufgaben wie die Bedienung von Licht- und Tontechnik, den Bühnenbau oder die Aufnahme und Bearbeitung von Audio- und Videomaterial. Im Rahmen der Netzwerktagung sollten die Teilnehmenden die Möglichkeit erhalten, ihre Erfahrungen miteinander zu teilen, neue Ideen zu entwickeln und sich für zukünftige Projekte zu vernetzen.

Ablauf der Tagung Nach der Begrüßung folgte die Postersession, bei der jede Gruppe ihre Projekte vorstellte. Die Poster wurden im Vorfeld erstellt und ermöglichten den anderen Gruppen einen Einblick in die verschiedenen technischen Aufgaben und Projekte, die an den Schulen umgesetzt werden. Diese Phase der Tagung wurde von den Teilnehmenden sehr positiv aufgenommen, da sie als hilfreich für den Austausch und das Kennenlernen der anderen Gruppen empfunden wurde. Insbesondere die Schülerinnen und Schüler schätzten die Möglichkeit, die Arbeit der anderen zu sehen und Inspiration für ihre eigenen Projekte mitzunehmen.

Der Hauptteil der Tagung bestand aus den sogenannten Barcamp-Sessions. Hierbei konnten die Teilnehmenden selbst Themen vorschlagen, die sie in kleineren Gruppen diskutieren wollten. Diese offene Form des Austauschs wurde von vielen als spannend und wertvoll beschrieben, da die Themen direkt aus dem Kreis der Teilnehmenden kamen und auf deren Interessen abgestimmt waren. Dennoch äußerten einige Lehrkräfte den Wunsch, die Themen im Vorfeld besser zu strukturieren und gezielt nach Gruppen, wie Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler, zu trennen. Dies könnte die Relevanz und den Nutzen der Diskussionen weiter steigern.

Erfahrungen und Erkenntnisse der Teilnehmenden Ein zentraler Punkt, der von den Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern hervorgehoben wurde, war die Möglichkeit, in den offenen Diskussionen der Barcamps und der Postersession voneinander zu lernen. Viele Teilnehmende gaben an, dass sie durch die Tagung neue Anregungen und Ideen mitnehmen konnten, die sie in ihrer Arbeit an den Schulen umsetzen möchten. Der informelle Austausch wurde ebenfalls als wichtig hervorgehoben, da er dazu beitrug, Hemmschwellen abzubauen und einen freien Dialog zu ermöglichen.

Besonders der Wunsch nach mehr praktischen Elementen, wie Workshops oder technischen Vorführungen, wurde mehrfach geäußert. Dieser Wunsch zeigt, dass die Teilnehmenden sich noch stärker in die Praxis einbringen möchten und die Tagung als Möglichkeit sehen, ihr technisches Know-how direkt vor Ort zu erweitern.

Fazit und Ausblick Die Netzwerktagung „TechFusion 2024“ wurde insgesamt als großer Erfolg bewertet. Besonders die gute Organisation und der offene Austausch zwischen den Teilnehmenden wurden gelobt. Die Bereitschaft zur Teilnahme an zukünftigen Netzwerktagungen war hoch, und es gibt viele Ideen zur Weiterentwicklung des Formats, insbesondere durch eine stärkere Einbindung praktischer Elemente.

Zum Abschluss der Veranstaltung, die um 17:30 Uhr endete, wurde jede teilnehmende Gruppe mit einer Teilnahmeurkunde für ihren Einsatz und ihr Engagement geehrt.

Autor: Dr. Boris Leu (Organisator TechFusion 2024) unter Zuhilfenahme von ChatGPT.