In der zweiten Woche des Austauschs konnten wir frei in die verschiedenen Unterrichtsstunden der Oregon High School hineinschnuppern und teilnehmen.
Von den Fächern Mythologie, Backen, Yoga, Keramik und Psychologie zu, Gym-Klassen und verschiedenen Sportstunden, bieten die Schulen in den USA weit mehr Fächer an als unsere in Deutschland.
Dabei ist noch mal erwähnenswert, dass der Unterricht hier sehr viel anders verläuft.
Die Schüler hier werden größtenteils anhand der schriftlichen Noten bewertet, die mündliche Beteiligung ist dabei eher freiwillig und nicht so relevant.
Da die Lehrer und die meisten Schüler sehr freundlich sind, war es für uns kein Problem, die verschiedenen Fächer zu besuchen.
Nachdem wir in dieser Woche einen tollen Einblick in den Schultag der amerikanischen Schüler bekommen haben, erwartete uns am Donnerstag der Ausflug nach Milwaukee.
Wir fuhren mit unserem gelben Schulbus ungefähr anderthalb Stunden, bis wir die größte Stadt Wisconsins erreichten.
Dort erwarteten uns das Harley-Davidson, das American Black Holocaust und das Milwaukee Art Museum.
In allen drei Museen hatten wir das Glück eine Führung zu bekommen, welche einige als langweilig und andere wiederum als sehr interessant wahrnahmen.
Wir erfuhren viel über die Vergangenheit der verschiedenen Themengebiete, wie der Entwicklung von Harley-Davidson und der Geschichte über die dunkelhäutigen Menschen in den USA.
Zusammenfassend kann man sagen, dass es ein sehr langer, aber informativer Tag war.
Zum Mittag waren wir im Public Market. Dort konnte man auswählen, was man essen wollte. Es gab unter anderem Burger, Asiatisch oder Mexikanisch. Viele kauften auch sehr leckere Cookies. Ein Besuch ist sehr zu empfehlen.