Am 08.05.2023 war es wieder Zeit für die Romfahrt der Schüler*innen der E-Phase, zusammen mit dem 9. und 10. Jahrgang der ARS. Früh morgens ging es am Flughafen los, ein Wunder jedoch, dass Frau Hensel nicht vor uns da war und wir hatten schon Angst, dass wir ohne sie fliegen müssten. Der Flug war allerdings relativ unspektakulär und bis dahin war auch noch niemand verloren gegangen. Auf dem Weg zur Unterkunft wurde erstmal der Busfahrer mit lauter Musik und schiefem Gesang beschallt. Nach 20 Minuten hatte dieser es allerdings auch überstanden und wir waren an der Unterkunft angekommen. Dort standen wir dann eine Weile, ohne zu wissen, ob wir unsere Zimmerschlüssel schon bekommen würden oder nicht. Schließlich bekamen alle, außer zwei Bungalows, ihre Schlüssel und die Suche nach den Bungalows ging los. Natürlich wurden für uns nur die besten, ganz weit weg, herausgesucht und man musste von der Rezeption aus ungefähr 1000 Schritte laufen. Endlich angekommen, wollten wir uns nach der langen Reise noch schnell frisch machen, aber Frau Hensel scheuchte uns wieder raus und wollte direkt die erste Sehenswürdigkeit besuchen. Nachdem wir dann den ganzen Tag quer durch Rom gelaufen waren, wollten wir einfach nur noch in unsere Zimmer. Durchgeschwitzt kamen wir an den Bungalows an. Jedoch war an schlafen noch nicht zu denken. Alle setzten sich auf ihre Terrassen, aßen und hörten Musik. Der Mix aus den Liedern war auch immer sehr interessant. Die restliche Woche verlief ziemlich ähnlich, wir mussten viel zu früh aufstehen und sind 30.000 Schritte durch Rom gelaufen, bis Frau Hensel uns irgendwann hat gehen lassen, was die Sehenswürdigkeiten, wie das Kolosseum oder die Caracalla Thermen nicht weniger schön gemacht hat. Zwischendurch gab es ein bisschen Ärger, weil wir nachts zu laut waren. Dies führte auch zu recht wenig Schlaf in diesen paar Tagen. Frau Hensel hat aber niemanden zurückgelassen und selbst mit gebrochenem Bein (umgeknickt) dachte Frau Hensel gar nicht erst daran, dass man in der Unterkunft bleibt, allerdings ist auch sie mit Verletzung weitergelaufen, was uns sehr beeindruckt hat. Manchmal gingen auch ein paar Lehrer und oder Schüler*innen verloren, aber am 13.05. landeten alle wieder sicher in Deutschland, zwar übermüdet und nicht mehr so motiviert wie anfangs, aber es hat uns allen trotzdem sehr viel Spaß gemacht und wir sind froh dabei gewesen zu sein.
Zum Schluss noch ein Dankeschön an Frau Hensel und Herr Arrigo, dass Sie uns begleitet und unterschützt haben. Sicherlich war es nicht immer einfach mit uns, jedoch hoffen wir, dass es Ihnen mindestens genau so viel Spaß gemacht hat wie uns. Außerdem noch ein Dankeschön an den Förderverein für die Audio-Guides, für die wir zwar aus dem Petersdom geworfen wurden, welche aber trotzdem sehr hilfreich waren.
Eleni Hensel
Romfahrt, 08.05.23 - 13.05.23
Im Mai sind wir mit der ganzen Klasse nach Rom gefahren. Wir haben die ganze Stadt besichtigt. Wir sind viel mit dem Bus und der Straßenbahn gefahren, die sehr voll waren, sind viel in der Sonne und im Regen gelaufen, haben viel geschwitzt und viel Beinschmerzen gehabt, haben selbst gekocht und viele Nudeln gegessen, ...
Es war eine anstrengende, aber tolle Woche. Wir haben es sehr genossen!
Geschrieben: Chloe Nuoffer- Gastschülerin